Glossar

Themen rund um die Webentwicklung verständlich erläutert

Es ist uns ein Anliegen mit unseren Kunden und Partnern auf Augenhöhe und möglichst ohne Fachjargon zu kommunizieren. Um einige fachspezifische Begriffe kommt man aber im Projektablauf nicht herum, wenn Anforderungen, Technologien und Leistungen detailierter besprochen werden. Darum haben wir hier gängige Begriffe und Definitionen gesammelt, die in unserem Alltag häufig verwendet werden.

App

Eine App bezeichnet i. d. R. ein Softwareprogramm auf einem mobilen Endgerät.

App steht für Application, dt. Anwendung, und bezeichnet hauptsächlich Softwareprogramme, die für mobile Endgeräte bestimmt sind. Der Begriff wurde von Apple mit der Veröffentlichung des ersten iPhones geprägt. Die Programme, die auf dem Smartphone liefen, wurden damals als "Apps" bezeichnet.

Bei der Entwicklung von Apps wird zwischen nativen, webbasierten und hybriden Apps unterschieden. Native Apps werden i. d. R. in einer Programmiersprache geschrieben und müssen an das jeweilige Betriebssystem angepasst werden. Dadurch erhöht sich der Entwicklungsaufwand. Der Vorteil von nativen Apps ist, dass sie auf die Gerätehardware wie Kamera und GPS zugreifen können, eine hohe Performanz aufweisen und offline verfügbar sind.

Webbasierte Apps (Web-Apps) werden in einem Browser über eine Internetverbindung ausgeführt, imitieren jedoch das Verhalten nativer Apps. Web-Apps bieten für gewöhnlich eine Benutzeroberfläche, wodurch sie von nativen Apps kaum zu unterscheiden sind. Bei der Entwicklung von Web-Apps werden HTML, JavaScript und CSS eingesetzt. Web-Apps laufen wie eine Website auf jedem Betriebssystem und erfordern daher einen geringeren Entwicklungsaufwand als native Apps. Allerdings können Web-Apps nur in Kombination mit einer Internetverbindung verwendet werden.

Hybride Apps sind Web-Apps, die eine Brücke zur nativen App schlagen. Sie werden in eine native Umgebung eingebettet und können so auf die Hardwarefunktionen des Geräts zugreifen.

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